Osteopathie
Die Osteopathie bedient sich bestimmter Grifftechniken, deren Auswirkung oft sehr komplex ist und weit über das Gebiet der Manuellen Therapie hinausgehen kann. Sie beinhaltet sowohl Techniken, die den Deblockierungsmanövern aus der Chirotherapie entsprechen, geht aber insbesondere auf die funktionell-anatomischen Verbindungen und Spannungszüge, die komplex im Körper über sogenannte Faszien vernetzt sind, ein. Somit werden zum Teil auch Grifftechniken, die direkt auf die inneren Organe einwirken, verwendet.
Auf Basis einer Weiterbildung zur ärztlichen Osteopathin in Verbindung mit speziellen Zusatzausbildungen (Manuelle Therapie bei Säuglingen und Kindern, Atlastherapie nach Arlen) arbeite ich auch mit Säuglingen und Kindern.
Kostenübernahme Osteopathie
Die Kosten einer Osteopathiebehandlung werden von privaten Krankenversicherungen in der Regel übernommen. Bitte klären Sie dies bei Ihrer Versicherung selbst ab. Beihilfestellen übernehmen die Kosten dieser Behandlung i.d.R. nicht oder nur zu geringen Teilen, bitte informieren Sie sich ggf. bei Ihrem Versorgungsamt.
Gesetzlich Versicherte können diese Behandlung i.d.R. als individuelle Gesundheitsleistung bzw. als Selbstzahler in Anspruch nehmen.
Einige wenige gesetzliche Krankenkassen übernehmen einen Teil der Behandlungskosten für Osteopathie, die meisten übernehmen nichts. Falls Ihre Krankenkasse die Behandlung in Teilen übernimmt, tut sie dies nur, wenn Ihre Behandlung auf ärztliche Empfehlung (Rezept) erfolgt und von einem Arzt (oder Heilpraktiker) durchgeführt wird.